Inzwischen habe ich meine eigene Marke aufgebaut und biete meinen per se Ansatz, das heißt die individuelle Kombination von Beratungs-, Moderations- und Coach-Praktiken aktiv an. Ich habe dafür eine eigene Internetpräsenz entwickelt und verstecke mich nicht mehr hinter Teams und / oder Firmen. Und auch nicht mehr hinter der Ausrede, dass meine Partner oder Kollegen im Geschäftsumfeld nicht den gleichen Weg gehen wollten wie ich und ich deswegen nicht das mache, was ich eigentlich wollte. Und damit setzte ich, nach rund 20 Jahren das um, was mir Boudewjin Vermeulen 2002 mitgegeben hat bzw. was ich aus der Arbeit mit ihm als Erkenntnis gewonnen habe.
Was ich für mich, im Rückblick auf mein bisheriges Leben, als entscheidenden Prozess für mich hin zu Zufriedenheit und Glück bezeichnen würde, das biete ich nun allen Interessierten an, die sich auf mein Angebot einlassen.
2022 traf ich eine große Entscheidung, nämlich die Seminarleiterausbildung bei Dr. Eva Kinast in München (https://dr-eva-kinast.de/) zu starten. Das heißt, zusätzlich zu meinem Coaching Fähigkeiten auch den professionellen Aufbau und die Durchführung eines mehrtägigen Gruppenseminars zu beherrschen. Zusätzlich auch noch einen Coach Aufbauausbildung zum 2 Kräfte. Prozess im Voice Dialogue ® abgeschlossen. Ich freue mich sehr, damit meinen Coaching-Werkzeugkasten um ein wirkungsvolles Werkzeug zu erweitern und diese Methodik professionell auch in meinen Grenzgänger Seminaren und meinem Einzelcoaching-Angebot anwenden zu können.
Im Jahr 2023 läuft attraversiamo - dein Weg zu dir bereits zum 13 (www.attraversiamo.org) mal und erstmals das Grenzgänger Seminar. Zum 5. Mal läuft der Gipfeldialog (www.gipfeldialog-altaussee.org). Ein besonderes Format, das ich mit einem Partner mit dem Anspruch: „Wir stärken Persönlichkeiten“ aufgebaut habe.
Das mag anderen als Bauchladen erscheinen. Das Verbindende daran ist mein Grundsatz: „vom Tun zum Sein“. Nicht ziehen, zerren, schubsen. Schon gar nicht reparieren, nicht als Handwerker, drangehen und Missstände versuchen zu bereinigen. So lehne ich konsequent Anfragen ab, wenn z.B. Menschen von ihren Führungskräften in eines meiner Seminare oder ins Coaching geschickt werden, weil sie nicht funktionieren wie erwartet. Mein Ansatz ist, präsent für meine Coachees und Seminarteilnehmende zu sein und geeignete Praktiken anzubieten, die einen Prozess in Gang setzen können - und damit die Entwicklung der Menschen, ihrer Persönlichkeiten, zu ermöglichen und zu begleiten.
Es gibt auch einen Herzenswunsch, den ich noch nicht angegangen bin: Das sind meine Buchprojekte. In den letzten Jahren habe ich mehrfach als Co-Autor gewirkt. Meist in größeren Werken, in denen es um Themen wie Projektmanagement, Enterprise Transformation Cycle oder auch hybride Lernformate ging. Jetzt steh ich vor einem weiteren Schritt: eine eigene Veröffentlichung in Buchform als Herausgeber. In einem Buch soll es dabei um innoviertes Projektmanagement gehen, im anderen um mein aktuelles Grenzgänger Thema „zur Ruhe kommen“. Zum Thema Projektmanagement hat mich bereits ein renommierter Verlag angefragt. Es geht darum, die Inhalte meiner Projektmanagementseminare in Buchform zu veröffentlichen. Das besondere daran ist, dass ich die unterschiedlichen Sichtweisen der klassischen und der agilen Ansätze „befriede“ und die effiziente Zusammenarbeit von Menschen in Eigenverantwortung und Selbstorganisation in den Vordergrund stelle. Damit adaptiere ich meine Grenzgänger-Sicht auf Projekte: wie kann durch andere Formen der Organisation und der Zusammenarbeit etwas erreicht werden, was bislang unmöglich erschien?
Im Buch zum Thema „zur Ruhe kommen“ wird es um die realen Erfahrungen von Menschen gehen. Wie sind Selbstständige, Unternehme und auch angestellte Führungskräfte mit der Frage ihres „Ruhestandes“ umgegangen? Der Arbeitstitel lautet: „Zur Ruhe kommen: Utopie oder Sehnsuchtsort für Selbstständige und Dauerleistende? Das Format wird so aussehen, dass ich in persönlichen Gesprächen, in vielleicht ungewohnten Situationen wie z.B. beim Frühstück, auf einer Wanderung, unterwegs in einer Stadt oder beim Spaziergang Gespräche führe. Und dabei Fragen stelle, wie sich diese Menschen ihren Ruhestand vorgestellt haben, wie sie sich darauf vorbereiten, was sie sie überhaupt Ruhestand bedeutet. Es wird nicht nur um die Ruhe am Ende der aktiven Berufstätigkeit gehen. Sondern auch darum, wie ich in meinem ganzen Leben immer wieder zur notwendigen Ruhe komme und die Haltepunkte finden kann, die jeder von uns immer wieder dringend braucht.